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München Edition 03

October 17, 2018, 7:00 pm - 9:00 pm UTC+0

munchen 03

Information about the speakers

Herwig Spiegl wurde 1973 in Innsbruck geboren. Er studierte Architektur an der TU Wien, der McGill University Montreal und der UCL Bartlett School of Architecture London. Schon während seines Studiums arbeitete er in zahlreichen Architekturbüros in Österreich, Deutschland und den Niederlanden.

1999 gründete er mit vier Partnern das Architekturbüro AllesWirdGut. Heute hat das Büro 70 Mitarbeiter an den Standorten in Wien und München. Ein besonderer Schwerpunkt in der Arbeit von Herwig Spiegl liegt auf dem Wohnungsbau. Hier versucht er, mit seinem Büro im Kontext des gesellschaftlichen und technischen Wandels neue Wohnmodelle anzubieten. In München realisiert bzw. plant AllesWirdGut aktuell drei große Wohnbauprojekte.

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen darunter der „Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit“ und der „European Green Building Award 2012“ beweisen die innovative Kraft des Büros.

Neben der Architekturtätigkeit im Büro hat Herwig Spiegl auch immer wieder Lehrtätigkeiten übernommen. Seit 2017 ist er Mitglied des Gestaltungsbeirats der Landeshauptstadt Stuttgart.
www.awg.at

Regine KellerJahrgang 1962, studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften, absolvierte eine Theaterausbildung und war bis 1987 an Theatern in Salzburg und München tätig. Über eine weitere Ausbildung zur Garten- und Landschaftsbauerin kam sie zur Landschaftsarchitektur. 1996 legte sie an der TU München ihr Diplom als Landschaftsarchitektin ab. Bereits zwei Jahre später gründete sie ihr eigenes Büro, das sie heute mit Franz Damm führt. Das Büro hat 20 Mitarbeiter aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Architektur, Stadtplanung, Volks- und Betriebswirtschaft sowie dem Online Management. Die Arbeiten des Büros wurden mit Preisen wie dem Deutschen Bauherrenpreis und Ehrenpreisen für guten Wohnungsbau ausgezeichnet.

Seit dem Ende ihres Landschaftsarchitekturstudiums ist Regine Keller in der Lehre tätig. Seit 2005 ist sie Professorin für Landschaftsarchitektur und öffentlichen Raum an der TU München im Fachbereich Architektur, den sie von 2009 bis 2011 als Dekanin leitete. 2011-2014 war sie Vizepräsidentin der TU München.
www.keller-damm-kollegen.de

Helmut Jahn ist 1940 im fränkischen Zirndorf geboren. Er studierte Architektur an der TU München. Nach seinem Diplom ging er 1966 für ein Postgraduiertenstudium am Illinois Institute of Technology nach Chicago. Ab dem darauffolgenden Jahr arbeitete er im Architekturbüro C. F. Murphy Associates. 1981 entstand die Architektengemeinschaft Murphy/Jahn, deren Leitung er 1983 übernahm. Seit 2012 heißt das Büro JAHN, wird von Helmut Jahn gemeinsam mit Francisco Gonzalez Pulido geführt und unterhält Standorte in Chicago, Berlin und Schanghai.

Helmut Jahn hat sich vor allem mit seiner progressiven Architektur einen Namen gemacht. Innovative Architektur hat für ihn weniger mit der Erfindung etwas Neuem als mit der Reduktion auf das Wesentliche zu tun. Helmut Jahn ist bekannt für seine unzähligen Großprojekte. Dabei geht es ihm nicht nur um exzellentes Design, sondern auch um einen positiven Einfluss der Projekte auf die Stadt. Sein bekanntestes Gebäude in Deutschland ist das Sony Center in Berlin.

Während seiner Laufbahn war Helmut Jahn auch immer wieder als Professor tätig. Für seine Leistungen wurde er sowohl in Deutschland als auch in Amerika mit renommierten Preisen ausgezeichnet.
www.jahn-us.com

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Herwig Spiegl,

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Architekten und Interessierte in München mussten nach zwei erfolgreichen Events im vergangenen Jahr über ein Jahr auf Architects not Architecture warten. Doch es hat sich gelohnt.

Am 17. Oktober begrüßt der Initiator und Moderator Fermín Tribaldos mit Herwig SpieglRegine Keller und  Helmut Jahn wieder drei namhafte Architekturschaffende auf der Bühne des Carl-Orff-Saals im Gasteig Kulturzentrum.

Nach Fritz Auer, Anna Heringer und Markus Allmann, sowie Hans Nickl, Werner Frosch und Andrea Gebhard sind dieses Mal zwei Architekten und eine Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin zu Gast. Wie immer bei „Architects, not Architecture“ dürfen sie über sich und ihren Werdegang sprechen, erzählen wer sie geprägt und was sie inspiriert hat, jedoch kein Wort über ihre gebaute Architektur verlieren.

Die persönlichen Einblicke eröffnen eine neue Perspektive auf die bekannten Werke. Zudem ermöglicht die offene und kommunikative Atmosphäre der Veranstaltung einen anregenden Austausch mit den Gästen und der Besucher untereinander.

Am 17. Oktober 2018 können sich die Besucher auf drei Gäste mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen und Erfahrungen freuen:

Die Veranstaltung findet Dank der freundlichen Unterstützung von hess GmbH Licht + FormSchüco InternationalGraphisoft Archicad und BoConcept statt.

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